Aktuelles (Archiv 2010)


Seniorenweihnachtsfeier der DSR GmbH

Wie in all den Jahren zuvor fand auch in diesem Jahr eine Seniorenweihnachtsfeier im Hotel Neptun in Warnemünde statt. Sie wird von der Deutschen Seereederei ausgerichtet. In diesem Jahr konnte erstmalig der Geschäftsführende Gesellschafter, Herr Rahe, nicht anwesend sein, obwohl er es sich vorgenommen hatte, erstmalig als Rentner teilzunehmen. Der Geschäftsführer Arne Pöker eröffnete die Veranstaltung und gab einen Rückblick auf die Geschäfte der DSR GmbH. So hat sich die DSR vorübergehend aus dem Schifffahrtsbetrieb zurückgezogen und wird im nächsten Jahr in Warnemünde ein neues Schwimmbad sowie ein Hotel bauen. Dieser Gebäudekomplex wird sich gut in die vorhandene Struktur in der Promenade einfügen und somit ein weiteres Highlight für Warnemünde darstellen. Hiermit wird auch das Wellnessangebot für den gesamten Hotelkomplex verbessert und aufgewertet.

Als Vertreter der Reederei F. Laeisz GmbH , welche jedes Jahr Gast der Veranstaltung ist, war Herr Wunderlich aus der Personalabteilung anwesend. Er berichtete aus dem Geschäftsleben. So hat die Reederei die Schifffahrtskrise gut überstanden. Sie wird in den nächsten Jahren weitere Autotransporter in Dienst stellen und diese langfristig verchartern. Der Ausblick, den Herr Wunderlich darstellte, war nicht rosig, aber er zeigte doch eindeutig nach oben.

Bei einem Gläschen Glühwein wurde viele Gedanken ausgetauscht und alte Bekanntschaften erneuert. Man glaubt gar nicht, wie laut es wird, wenn alle Anwesenden nur ein wenig flüstern. Der Shantychor „Luv und Lee“ trug Weihnachtslieder und Shantys vor.

Kapitän Hübscher, im Vordergrund Frau Reiter Atze Marnau und Kollege
E. Zimmermann im Gespräch R. Ehnert und Kapitän Thomsen
Frau Simanowski (links) G. Marx und Kollege
Wilhelm Sängerlaub (links) mit Arno Pöker H. Reischke, U. Schulz

Ein besonderes Erlebnis ist es immer wieder, wenn die ältesten Teilnehmer mit einem Blumenstrauß geehrt werden. Wihlem Sängerlaub nimmt, trotz seiner 96.Jahre, an dieser Veranstaltung teil und mittlerweile haben sich noch einige andere Teilnehmer gefunden, die die 90 erreicht haben.

Zum Abschluss des gemütlichen Nachmittags hieß es dann Abschied nehmen und es tauchte die Frage auf, sehen wir uns im nächsten Jahr wieder ?

Kurt-Werner Langer


5. FERDINAND FREILIGRATH - Treffen

Unser Bordfest-Treffen ging das erste Mal über 3 Tage vom 21.-24.10.2010, also wie ein kleiner Kurzurlaub. Gut durchorganisiert und mit einem geplanten Programm.

Wir erlebten mal wieder gemeinsame Ausflüge, wie früher bei der Seefahrt, als es nach einem langen Törn an Land ging.

Am Donnerstag den 21.10.2010 war die individuelle Anreise aller Teilnehmer.

Fast alle ehemaligen Fahrensleute versammelten sich bereits an diesem Abend. Mit Ehepartner waren wir ca. 35 Personen und die Wiedersehensfreude war wirklich sehr groß. Einige hatten sich entschuldigt, da sie dienstlich verhindert waren oder aus gesundheitlichen Gründen leider nicht kommen konnten.

Wir trafen uns diesmal im Jerichower Land und waren ganz herzlich Willkommen bei der Familie Hickethier im Hotel und Restaurante Grüner Baum.

Ein ganz idyllisches Fleckchen Erde in ländlicher Gegend und ein sehr hübsches mit viel Geschmack eingerichtetes Hotel. Übrigens, unsere Gastgeberin Frau Jutta Hickethier ist auch eine ehemalige Oberstewardess der MS „F. Freiligrath“.

Am Freitag, den 22.10.2010 starteten wir nach dem gemeinsamen Frühstück eine Fahrt nach Potsdam-Babelsberg in die Filmstudios, um die Attraktionen kennen zu lernen. Es war sehr interessant. Als wir zurück waren, stand in unserem Hotel eine liebevoll gedeckte Kaffeetafel mit leckerem selbstgebackenem Kuchen bereit. Wer jedoch auf etwas herzhaftes Appetit hatte, bekam eine Kürbisssuppe oder Schmalzbrote.

Filmpark Babelsberg
vor verschiedenen Kulissen bei der Stuntshow Roland Friebel auf dem Thron des Kleinen Muck

Ausflugsfahrt auf MS PEGASUS
Am Abend konnten wir uns noch beim Bowling beweisen und hatten viel Spass.

Samstag den 23.10.2010 ging die ehemalige Besatzung mit dem Ausflugsdampfer „PEGASUS“, ab Brandenburg an der Havel, bei herrlichstem Wetter auf „Kleine Fahrt“.

Abends wurde sich dann fein gemacht und um 18:30 Uhr begann unser Bordfest. Nach einer kurzen Begrüßung und einer kleinen Ansprache von unserem Heinz Liebscher, wurde auch Derer gedacht, die leider nicht mehr unter uns weilen.

das abendliche Bordfest

Hans Albers mit zwei "leichten Mädchen" Mitarbeiterin des Hotels mit einer Gesangseinlage

Nach einem leckeren Buffet sorgte ein DJ und ein Travestiekünstler für Unterhaltung. Heinz hatte auch wieder eine Tombola mit tollen Preisen organisiert. Deren Erlös ging an die DGzRS. Es war ein toller Abend mit viel Spass und Unterhaltung.

Am Sonntag, den 24.10.2010 hieß es dann nach dem Frühstück Abschied nehmen, bis hoffentlich auf ein nächstes Mal in drei oder auch in zwei Jahren.

Ein ganz großes Dankeschön gebührt dem Organisator Heinz Liebscher, dem wir zu verdanken haben, dass solche Treffen zustande kommen.

Und auch noch einmal ein großes Dankeschön der Fam. Hickethier für gutes Essen und der gemütlichen Unterbringung in ihrem Hotel.

Wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal (hoffentlich)

Elke & Jörg Rosenow


Kurzberichte von Kurt-Werner Langer

Dank an Frau Stahl

Anläßlich der Übergabe von Bordgeschichten IX bedankte sich der DSR-Seeleute e.V. bei Frau Stahl für ihre jahrelange Mitarbeit beim Versand unserer Buchreihe Bordgeschichten.

Sie hat es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, wiederum ca. 125 Bücher zu versenden und somit den Kontakt zu vielen mit der Seefahrt verbundenen Personen aufrecht zuerhalten. Wir wünschen ihr weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft.

Kurt-Werner Langer (06/2010)


Hauptpreis des 40. DSR-Seeleutetreffens übergeben

Während des 40. Seeleutetreffens wurde unter allen Autoren der Buchreihe Bordgeschichten ein Aufenthalt im A-Rosa Spa-Resort Schwielowsee verlost. Sponsor des Hauptpreises war die DSR GmbH Rostock.

Das große Los zog Frau Ursula Meier aus Slate bei Parchim. Hier betreibt sie mit ihrer Familie das Hotel-Restaurant " Zum Fährhaus". Ich konnte mich von der freundlichen Atmosphäre in diesem Hause überzeugen.

Es war schon erhebender Anblick, als ich Frau Meier das Autorenexemplar übergab und anschließend den Umschlag mit den Gutschein für Reise in das Resort Schwielowsee. Sie konnte es gar nicht fassen, dass sie diese Reise gewonnen hat. Sie fragte immer wieder, wie sie zu dieser Ehre käme.

Wir würden uns freuen, weitere Geschichten für die Buchreihe aus ihrer Feder zu bekommen. So ist der Name unseres Vereines in eine weitere, für viele sicher unbekannte Gegend von Mecklenburg - Vorpommern getragen worden.

Kurt-Werner Langer (06/2010)

Zaunbau in Reinsberg abgeschlossen

Nachdem wir am 17.07.2010 die Vorbereitungsarbeiten zum Bau des Zaunes in Reinsberg leisteten, hat nun auch die durch den DSR-Seeleute e.V. beauftragte Zaunbaufirma ihr Werk beendet. Das Ergebnis kann beim nächsten Treffen besichtigt werden. Dann wird der mit den Vereinslogos des Schützenvereins Reinsberg und des DSR-Seeleute e.V. komplettierte Zaun seiner Bestimmung übergeben.

Stefan Thiem
webmaster@seeleute.de

Arbeitseinsatz auf dem Gelände des Dörflichen Gemeinschaftszentrums

Seit nunmehr 9 Jahren nutzt der DSR-Seeleute e.V. das Dörfliche Gemeinschatszentrum in Reinsberg für die Ausrichtung der traditionellen Seeleutetreffen. Inzwischen hat das Außengelände dank einiger Arbeitseinsätze unseres Vereins mehr und mehr einen maritimen Charakter erhalten. Beispiele sind:

  • Bau einer Feuerstelle für unsere alljährlichen Lagerfeuer
  • Errichtung eines Flaggenmastes
  • Bau eines Mastes für Wegweiser zu Hafenstädten
  • Aufstellen eines Ankers und einer Fahrwassertonne

Am 17.07.2010 war der Bau eines Zaunes geplant, der den morschen Holzzaun ersetzen und dank eines abschließbaren Tores die Sicherheit auf dem Gelände bei Veranstaltungen verbessert. Dieser Zaunbau ist eine Sachspende unseres Vereins an den Betreiber des Gemeinschaftszentrums, den Schützenverein Reinsberg 1791 e.V.

Bevor der von uns beauftragte Zaunbauer seine Arbeit beginnen konnte, galt es zunächst, die erforderlichen Löcher in Asphalt und Beton zu stemmen. Dazu trafen sich am 17.07.2010 Mitglieder des Vorstandes zum Arbeitseinsatz. Auf dem Programm stand das Ausschachten von 3 Fundamentgruben für die beiden Tore zum Gelände und der Abbruch des Holzzaunes.

Nach 3 Stunden Arbeit und viel Schweiß bei sommerlichen Temperaturen war das Werk vollendet, so daß im August der Bau des Zaunes beginnen kann.

Stefan Thiem
Seeleute-webmaster


Anonyme Zuschrift der "Echten Seeleute" an den DSR Seeleute e.V.

pünktlich zum 41. DSR-Seeleutetreffen erreichte uns am 15.10.2010 der Brief eines Schreibers aus Rostock, der uns seine Meinung zur Arbeit des DSR-Seeleute e.V. verkündete. Da wir für konstruktive Kritik immer offen sind, hätten wir uns gern selbst mit dem Verfasser unterhalten. Leider wurde der Brief anonym unter dem Pseudonym "Die echten Seeleute" aufgegeben. Aus dem Briefstempel ist nur der Absendeort Rostock zu entnehmen. Wir stellen das Schreiben allen Vereinsfreunden zur Kenntnis ins Internet und laden den unbekannten Schreiber zu einem ehrlichen und hoffentlich nicht anonymen Dialog ein.

Wortlaut des Briefes:

Sehr geehrter Schiffsrat oder Vorstand (ganz wie Sie angesprochen werden möchten)!

Wie die Flottenhexe überall verkündet, haben Sie einstimmig beschlossen, dass gemeinsam mit der Schiffahrtsgeschichtlichen Gesellschaft Ostsee (SGO) ausgearbeitete Jahrbuch "Bordpraxis" (oder Lügen- und Märchenbuch) nicht mehr herauszugeben. Das ist ein sehr vernünftiger Beschluss von Ihnen, den wir als echte Seeleute mit Genugtuung begrüßen. Denn viele in dem Jahrbuch enthaltene Beiträge, stellen sogar die Geschichten des Barons von Münchausen in den Schatten. Man kann ja deren Wahrheitsgehalt nicht mehr überprüfen, da es darüber keine schriftlichen Nachweise gibt und die Autoren mit der Vergesslich- bzw. Gutgläubigkeit der Menschen rechnen. Diese Feststellung gans besonders für den Herrn "M" der für seine Großmäuligkeit bekannt ist, zu. Er soll als Techniker bei der DSR im Einsatz gewesen sein und weil er für den Bordbetrieb nicht mehr geeignet war, hat man ihn im gleichen Unternehmen auf einen Abschiebe- (Drückeberger(posten gehievt. Aber diese Feststellung trifft auch für einen Herren "G" zu, der anstatt einen Eisbrecher in Leningrad zu übernehmen nur ständig betrunken gewesen sein soll. Diesen Herren müsste man heute noch sein C-Patent abnhmen, wenn sein Beitrag der Wahrheit entspricht. Im Unternehmen soll es ja einige Posten dieser Art gegeben haben. Aus den bisher genannten Gründen haben wir schon seit einiger Zeit den Kauf Ihres Jahrbuches eingestellt und die bereits erworbenen dem Zerreißwolf anvertraut.

Anstatt der zweimal jährlich stattfindenden Jahrmarktsveranstaltungen empfehlen wir Ihnen, die echten Seeleute, wieder zu einer normalen Seemannsveranstaltung zurück zu kehren, dann würde die Bezeichnung Ihres Vereins "DSR Seeleute e.V. Freiberg zu recht bestehen. Aber Ihre jährlich zweimalig stattfindenden Rummelveranstaltungen haben diese Bezeichnung nicht verdient, sie sind eine Verhöhnung der echten Seeleute.

Denken Sie bitte einmal über unsere Empfehlung nach.

Seid gegrüßt von den echten Seeleuten.

Ps.:

Die Begriffe "Seeleute" und "Sehleute" sind Ihnen sicherlich bekannt. Für ihre jährlichen Rummelveranstaltungen trifft der zweite Begriff voll und ganz zu.

wir wünschen Ihnen viel Spaß und Freude beim Lesen unseres Briefes .

Anmerkung: Der Brief wurde im Original-Wortlaut incl. aller Rechtschreibfehler zitiert.


Verabschiedung von Manuela Balan

Am 22.07.10 wurde Manuela Balan nach 30 Jahren Tätigkeit bei der DSR verabschiedet.

Neben Ihrem Engagement für die maritimen Vereine, speziell auch für den DSR-Seeleute e.V., wurde Manuela Balan auch für Ihre Tätigkeit als langjährige Unternehmenssprecherin gewürdigt. Ihre Arbeit war geprägt von Kompetenz und sozialem Miteinander. Das haben wir in der Vergangenheit gewürdigt und sie als Ehrenmitglied aufgenommen.

Frau Balan wechselt zum Unternehmerverband Rostock und wird als Geschäftsführerin tätig. Wir wünschen Dir liebe Manuela, für die neue Aufgabe viel Erfolg und Glück.

Frank Thiele
Präsident DSR Seeleute e.V.

Bürgerbegehren für das TRADI


Am 24.06.2010 begann die Bürgerinitiative Unabhängige für Rostock (UfR) mit einer Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren für die Verholung des Traditionschiffes oder besser des Schiffbaumuseums in den Stadthafen. Warum ist diese Aktion notwendig ?

Es ist in Rostock schon über viele Jahre über ein Konzept für die Museumslandschaft gesprochen worden, aber dabei blieb es dann auch.

Jetzt wo eine Fraktion der Bürgerschaft das Heft des Handels in die Hand nimmt, bekommen die etablierten Parteien und Bürgervereinigungen kalte Füsse. Denn kommen die geforderten 4000 Unterschriften in den nächsten Wochen zusammen, dann muss sich die Bürgerschaft mit diesem Problem auseinandersetzen.

An diesem Tag standen die Unabhängigen für Rostock und das Bündnis TSR (Tradi in den Stadthafen) an zwei Ständen in der Innenstadt von Rostock, einmal am Universitätsplatz und zum anderen am Neuen Markt.

Am Neuen Markt standen der Vorsitzende UfR, Frank von Olschewski, Herr Krause,Tradition Ostseeschiffahrt und meine Wenigkeit, für die Vereine der Seeleute.

Der Unterschriftenstand der Bürgerinitiative Unabhängige für Rostock (UfR) und der Autor, zu Gast am Stand auch der Oberbürgermeister der Stadt Rostock

In vielen Geprächen konnte sehr schnell geklärt werden, dass viele Rostocker für eine Erhöhung der Attraktivität der Hafenmeile im Stadthafen ist. Dieses kann durch eine Verlegung des Schiffbaumuseums erfolgen. Dann wird es nicht nur gute Speisegaststätten oder Bars an der Meile geben, sondern auch ein Highlight, welches Rostocks Innenstadt braucht, um so noch mehr Besucher anzuziehen.

Viele Rostocker brachten ihre ausgefüllten Unterschriftenbelege ,aus der Zeitung, gleich persönlich vorbei oder es brauchte gar keine Argumentation, um sich in die ausliegenden Unterschriftenlisten einzutragen. Die Meinungen der Rostocker gehen weit auseinander, aber eines kam immer wieder zum Ausdruck, will man eine Verlegung mit allen Konsequenzen oder gibt es Störfeuer ?

Ich möchte nur ein kleines Beispiel anführen. Rostock hatte einmal einen Seitentrawler, den man für eine Mark verkaufte und der heute in Bremerhaven liegt . Hier ist er ein Besuchermagnet für viele Besucher und auch vor allem für ehemalige Fischersleute.

Soll so etwas vielleicht auch einmal mit dem Schiffbaumuseum ( TRADI ) passieren ? Diese Frage stellte man uns immer wieder und einige Standbesucher gingen sogar noch etwas weiter.

Bei der Unterschriftensammlung war auch von Vorteil, dass ich als ehemaliger Seemann und Fahrensmann auf einem solchen Typschiff zu vielen Fragen aussagefähig war. Aber auch die Synthese zwischen Politik und Sachverstand war sehr gut.

Ich wünsche allen Teilnehmern an dieser Aktion viel Erfolg und mögen die geforderten Unterschriften zusammen kommen, damit man endlich Nägel mit Köpfen machen kann.

An diesem Tage kamen über 150 Unterschriften zusammen.

Kurt-Werner Langer


DSR-Seeleute e.V. spendet für Erdbebenopfer in Haiti

Bereits zu zweiten Mal hat der DSR-Seeleute e.V. für die Opfer von Naturkatastrophen gespendet. Nachdem wir bereits im Jahr 2005 eine Spende von 1.000 EUR an die Hilfsorganisation humedica für den Kauf von Fischerbooten auf Sri Lanka überwiesen hatten, spendet der Verein diesmal eine Summe von 250 EUR an humedica für ärztliche Hilfe in Haiti.

webmaster DSR-Seeleute e.V.


Prüfungswoche in der Schifffahrtsschule – AFZ Rostock

Ende April des Jahres fand nach Ende der Schulzeitblöcke an der Schifffahrtsschule im AFZ (Aus- und Fortbildungszentrum Schifffahrt und Hafen GmbH) in Rostock–Marienehe eine Prüfungswoche statt. Die Prüfungswoche begann am 15.4. und endete am 23.4.2010 mit der Übergabe der Zeugnisse und der Schiffmechanikerbriefe.

Es wurden insgesamt 90 Lehrlinge geprüft, die sich in 41 Abschlussprüfungen und 48 Zwischenprüfungen sowie 1 Nachzuprüfenden unterteilten.

Die Prüfungswoche stellte sowohl an die Prüflinge als auch an die Prüfungskommission erhöhte Anforderungen. Sollten doch zum Ende der Woche alle theoretischen Erkenntnisse durchgesehen und korrigiert, wie auch alle praktischen Prüfungen durchgeführt sein.

Dies gelang der Prüfungskommission Dank ihrer Erfahrung gut, da sie sich seit Jahren kennen und ein gut eingespieltes Kollektiv sind. Aber auch die gute Vorbereitung der Prüfungswoche durch die Schifffahrtsschule im AFZ sollte nicht unerwähnt bleiben. Knapp einhundert zu Prüfende gab es seit Jahren nicht mehr.

Schriftliche Prüfung Montage eines Zylinderkopfdeckels
Brandschutzübung Brandschutzübung, Prüfer: Kpt. Permien, Herr Linhard

Am ersten Tag werden die theoretischen Kenntnisse überprüft, das heißt für alle Prüflinge erhöhte Aufmerksamkeit, denn es werden in der Zeit von 08.00 – 15.00 Uhr folgende Fächer geprüft: Fertigungs- und Maschinentechnik, Schiffsmaschinenbetrieb, Brandschutz, Brandabwehr, Brücken- und Wachdienst, Arbeits- und Sozialrecht, Rettungsdienst sowie Ladungs- und Umschlagstechnik.

Aber auch die praktischen Prüfungen in all diesen Fächern sind nicht ganz einfach; erfordern sie doch den vollen körperlichen Einsatz. So z. B. im Fach Rettung, wo man auch den Rettungsanzug anlegen und in das doch kalte Hafenbecken (Warnow) springen muss, denn die Prüfungen werden so realitätsnah wie möglich gestaltet.

Aber auch die anderen Fächer sollen zeigen, wie die erlernten Fähigkeiten im Schulzeitblock bzw. im Bordbetrieb umgesetzt werden können. Es werden die Kenntnisse im Brücken- und Wachdienst, in der Betriebskontrolle, die Bedienung von Maschinen, in der Instandsetzung, beim Ladungsdienst, in der Rettung, bei der Brandabwehr, der Montagearbeit und in der Metallbearbeitung geprüft. Letzteres ist sehr zeitintensiv, denn es sollen bei der Anfertigung des Prüfstückes folgende Tätigkeiten einfließen: Sägen, Feilen, Bohren, Gewindeschneiden, Drehen und auch Schweißen. Hier ist ein sehr sorgfältiges Arbeiten erforderlich sowie ein gutes Zeitmanagement.

Diese Kenntnisse werden später für den Bordbetrieb benötigt oder auch für die Rettung von Menschenleben aus Seenot oder bei einem Brand an Bord.

Rettungsfloß Bergen eines Schiffbrüchigen ....
... mit Rettungsschlinge erfolgreiche Absolventen der Prüfung

Die Prüfungen wurden von allen bestanden und bei den Zwischenprüflingen wurde auf Schwächen und Mängel hingewiesen, sodass sich diese Kollegen gezielt auf ihre spätere Abschlussprüfung vorbereiten können.

Ein Lob soll auch den weiblichen Prüflingen ausgesprochen werden, die sich nicht hinter ihren männlichen Kollegen verstecken müssen, sondern diese in den erzielten Leistungen oftmals hinter sich lassen.

Wer mehr über die Schifffahrtsschule im AFZ wissen möchte, schaue bitte auf die Internetseite: www.afz-rostock.de

Kurt-Werner Langer


500.000 Besucher auf www.seeleute.de gefunden

Eine Woche lang hatten wir geglaubt, der 500.000-te Besucher unserer Homepage hätte das Jubiläum unbemerkt weggeklickt. Jetzt hat sich unser langjähriges Vereins- und Schiffsratsmitglied Klaus Gebauer gemeldet und den Nachweis (Bildschirmausdruck) per Post geschickt. Wir beglückwünschen Klaus Gebauer, der demnächst ein kleines Präsent erhält.

Die Homepage www.seeleute.de wurde seit 1998 von Winfried Wöhl und Gerd Pollakowski aufgebaut und ab 1999 durch Stefan Thiem umgestaltet und fortgeführt.

webmaster DSR-Seeleute e.V.


DSR-Seeleute Online-Shop seit 09.05.2010 freigeschaltet

Am 09.05.2010 ging der neue Shop des DSR-Seeleute e.V. ans Netz. Ab diesem Datum können zunächst Restbestände der Buchreihen

  • BORDGESCHICHTEN I (28 Stück)
  • BORDGESCHICHTEN III (106 Stück)

über das Internet erworben werden.

Das Anlegen von Kundenkonten für die ab 13.06.2010 mögliche Bestellung des noch in Arbeit befindlichen Bandes IX der BORDGESCHICHTEN-Reihe kann bereits jetzt erfolgen.

Der Online-Shop bietet jedem Kunden die Möglichkeit der Verwaltung der eigenen Kundendaten in einem passwortgeschützten Bereich.

webmaster, www.seeleute.de


Verkauf der BORDGESCHICHTEN erfolgt ab 2010 über neuen Onlineshop

Seit der Erstausgabe der Reihe BORDGESCHICHTEN erfolgte der Verkauf der Bücher über mehrere Vertriebswege:

  • Erstverkauf jeweils beim Sommertreffen des DSR-Seeleute e.V.
  • Verkauf bei sonstigen maritimen Ereignissen (Hanse Sail, Vereinstreffen)
  • Versand über das Internet vom Sitz des Vereins in Freiberg
  • Versand über die SGO Schifffahrtsgeschichtliche Gesellschaft Rostock (Frau Stahl)
  • Versand über Kurt-Werner Langer in Güstrow

Durch den Wegfall der SGO Rostock als Vertriebspartner wird der Versand ab 2010 ausschließlich über den Vereinssitz in Freiberg abgewickelt. Damit sind anstelle von bisher ca. 300 Büchern bis zu 1.000 Bücher jährlich zu versenden. Die bisherige manuelle Abwicklung über E-Mail ist nicht mehr möglich.

Der Umzug von Buchempfängern oder Doppelbestellungen bei mehreren der o.g. Versandmöglichkeiten hatte im vergangenen Jahr zu Mehrkosten und teilweise Verärgerung der Besteller geführt. So wurden einigen Lesern unaufgefordert Bücher zugesandt, obwohl diese dann noch zusätzlich auf unserer Internetseite eine Bestellung ausgelöst, oder bereits beim Sommertreffen Bücher erworben hatten. Die überzähligen Bücher mussten dann wieder zurückgefordert werden.

Der DSR-Seeleute e.V. hat sich daher entschlossen, einen separaten Onlineshop einzurichten, der auch für den Vetrieb von Restbeständen älterer BORDGESCHICHTEN-Ausgaben oder Werbeartikeln genutzt werden kann. Näheres zur Eröffnung und Nutzung des Shops wird rechtzeitig bekanntgegeben

Mit Erscheinen von BORDGESCHICHTEN IX treten folgende Änderungen in Kraft:

  • Der Versand erfolgt ab 2010 grundsätzlich über Vorkasse per Online-Shop.
  • Durch Frau Stahl (ehemals SGO Rostock e.V.) und Kurt-Werner Langer werden nur noch Leser beliefert, die nicht über die Möglichkeit der Internet-Bestellung verfügen. Alle übrigen Kunden, denen bisher unaufgefordert Bücher zugesandt wurden, bestellen ihre Bücher künftig im Online-Shop.

Hier ein erster Eindruck den neuen Onlineshops, der sich momentan in der Testphase befindet.

DSR-Seeleute Shop

webmaster DSR-Seeleute e.V.


Die ABORA-SAGA - Die wahre Geschichte und wie alles begann

Liebe Freunde der ABORA,

endlich ist es soweit. Das ABORA Team lädt zur ersten Uraufführung des neuen ABORA-Films "Die ABORA Saga - Die wahre Geschichte und wie alles begann" herzlich ins Erlebniszentrum Chemnitz ein.

  • Datum: 14.1.2010 ab 19.30 Uhr
  • Ort: Erlebniszentrum Chemnitz, F.-O. Schimmelstraße 2
  • Eintritt: 6,00 EUR

Die Aufführung wird ca. zwei Stunden dauern. Der Film ist 107 min. lang. Die Aufführung wird durch Gotha Dorit und Peter Usbeck musikalisch begleitet. Für die gastronomische Betreuung sorgt das ABORA Team.

Dominique Görlitz


Pension "Am See" in Müllrose steht zum Verkauf

Unser Vereinsmitglied und Sponsor, Knud-Hagen Brummack betreibt in Müllrose seit nunmehr 15 Jahren die Pension "Am See", eine Gaststätte und Ferienanlage direkt am Ufer des Großen Müllroser Sees gelegen.

Er sucht aus gesundheitlichen und Altersgründen einen Nachfolger für die Pension und ist daran interessiert, das maritim gestaltete Gelände und Gaststätte direkt am See in gute Hände zu geben.

Bungalows im Birkenwäldchen

Seine Offerte kann unter nachfolgendem Link heruntergeladen werden. ==> Pension "Am See".

Zur Internetseite der Pension geht es ==> hier

DSR-Seeleute e.V.



DSR-Seeleute,  Sonntag, 3. April 2011