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33. Hanse Sail 2024 aus dem
Blickpunkt unseres Vereines
Nach krankheitsbedingtem
Ausfall von Hubert Müller
waren wir als Standpersonal
mit Irina und Lutz Zeppner,
Lothar Vogel, Hartmut
Weinhold, Ralf und Claudia
Krumbiegel,
Hat alles echt gut
funktioniert und wir alle
hatten unseren Spaß und auch
viele interessante, nette
und natürlich auch lange
energiesaugende Gespräche.
Zwischen dem Haupteingang
des Sail-Geländes in
Richtung STUBNITZ wurden uns
maritimen
Am letzten Sailtag waren
sämtliche Gewinne ausgegeben
und wir hatten viele viele
Hundert Gäste am
DSR-Seeleute-Stand.
Beeindruckend für uns war
diesmal, dass uns auch viele
Jugendliche besuchten.
Gesprächshöhepunkte waren,
eine junge Frau der
Bundesmarine, die uns
detailreich darüber
informierte, dass es jetzt
Frauen an Bord gäbe, die wir
während unserer
Seefahrtszeit hätten nicht
Auch so mancher Autor aus
den BORDGESCHICHTEN besuchte
uns am Stand. Der eine war
enttäuscht, weil er bisher
nur einmal veröffentlichen
durfte, der andere erzählte
uns noch die
Am Sonnabend konnte ich Frau
Dr. Möller, Chefin des
Schifffahrtsmuseums,
besuchen,
Alles in allem war es eine
sehr erfolgreiche Teilnahme
an der Sail und es war für
uns immer
Hier sei an dieser Stelle
allen gedankt, die sich
täglich die mitunter zehn
Stunden Standbetreuung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bergstreittag
in Schneeberg -
Bürgermeisterwette am
21.07.2024 Anlässlich des Bergstreittages in Schneeberg erfreut sich alljährlich die Einlösung der Bürgermeisterwette großer Beliebtheit. In diesem Jahr wettete Jörg Sämann - ein ehemaliger DSR-Seemann - daß es dem Bürgermeister nicht gelingt, 50 Seeleute aus dem Erzgebirge am 21.07.2024 auf der Bühne am Schneeberger Markt zu versammeln. Unser Verein konnte nach einem Aufruf im Internet und einem Artikel in der Freien Presse ca. 15 Mitstreiter dazu beisteuern. Insgesamt waren letzlich 102 ehemalige und aktive Seeleute zusammengekommen. Die Bühne war zu klein für diesen großen Auflauf. Das Wetter spielte auch mit und wir konnten interessante Gespräche mit Seeleuten aller Art führen. Neben ehemaligen DSR-Seeleuten waren Seeleute anderer Reedereien, der Volksmarine und der Bundesmarine, der Passagierschifffahrt und der Hochseefischerei vertreten. Diese Wette bot auch Gelegenheit, die schöne Bergstadt Schneeberg kennenzulernen.
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5. Besatzungstreffen der Ablöserbesatzung Indien 7 in Hamburg Es sollte für uns ein unvergessliches Treffen und eine Reise in die Vergangenheit werden. Aber der Reihe nach: Sonnabend,
den 15.7.2023 Wir
trafen uns am späten
Nachmittag auf der
Dachterrasse des
Intercity-Hotels Hamburg zur
Bordversammlung. Die Anreise
war für die Zuganreisenden
gut verlaufen. Die Deutsche
Bahn hatte einen guten Tag
erwischt. Auch die Anderen
hatten eine halbwegs
entspannte Anreise, obwohl
halb Hamburg durch die
Triathlon WM gesperrt war. Danach
brachte uns die S-Bahn zur
Reeperbahn. Wir hatten die
„Große Reeperbahn Tour“
gebucht. Unser Guide Stephan
war auf der Reeperbahn groß
geworden und sein täglicher
Schulweg führte ihn durch
die „Große Freiheit“.
St Pauli lässt ihn
einfach nicht los. Eine
Führung mit ihm ist
spannender als jede Tele
Novella oder pseudo Kiez
Reportage von Hartz TV, denn
er ist ein echter Insider.
Die 2,5 Stunden vergingen
wie im Flug und unser Guide
Stephan hat sich sehr über
unser kleines Gastgeschenk,
dass wir ihm durch die
Unterstützung des
DSR-Seeleute e.V.
überreichen konnten,
gefreut. Wenige Tage danach
schrieb er mir, dass er die
„Bordgeschichten“ fast
durchgelesen hat. Einen
Absacker tranken wir dann
noch auf dem
Hans-Albers-Platz.
Eigentlich war für uns auch
alles Neuland, denn wir
hatten ja zu DSR-Zeiten
keine Zeit und kein Geld.
Außerdem war der Kontakt zu
Personen aus den „Nicht
Sozialistischen
Wirtschaftsgebiet“
strengstens untersagt und
wir haben uns natürlich alle
darangehalten.
Ausgerüstet mit unseren Frühstücks-Lunchpaket, guter Laune und freudiger Erwartung begaben wir uns zum ZOB Hamburg. Von dort fuhren wir mit dem Shuttle-Bus nach Cuxhaven. Wir hatten die „Hamburg-Süd Gedenkfahrt Cuxhaven-Hamburg“ auf der „Cap San Diego“ gebucht. CAP SAN DIEGO ist das letzte noch erhaltene Schiff einer Serie von sechs schnellen Stückgutfrachtern, das 1961/62 für die Reederei Hamburg-Süd gebaut wurde und bis Ende 1981 vorzugsweise nach Südamerika fuhr. Wir fühlten uns sofort in unsere Fahrens Zeit zurückversetzt und unsere mitreisenden Ehepartner/-innen kamen aus dem Staunen nicht wieder raus. Man konnte alles besichtigen. Die Geräusche der Hauptmaschine waren für die Techniker unter uns Musik in den Ohren und die Vollmatrosen hätten gern die An und Ablegemanöver mitgemacht. Schnell sind wir auch mit der Besatzung der Cap San Diego ins Gespräch gekommen, seemännisch auf Augenhöhe, denn viele Sachen waren ja wie auf unseren alten Schiffen. Unser Kapitän Hartmut Hofer überreichte dem Kapitän der Cap San Diego Birger Möller noch ein kleines Gastgeschenk zur Erinnerung an uns. Er snackte mit uns noch über seine Erlebnisse mit der DSR. Wir hätten ihm stundenlang zuhören können, aber es war ja Revierfahrt und er hatte deshalb nicht viel Zeit. 17:30 waren wir in Hamburg fest und mussten absteigen. Der eine oder andere von uns hatte auch ein bisschen Pipi in den Augen. Einen wunderschönen Tag ließen wir im Hard-Rock-Café an den Landungsbrücken ausklingen. Anke hatte unsere Bordchronik mit und wir konnten noch ein wenig in Erinnerungen schwelgen.
Montag, den 17.7.2023
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Treffen der Ablöserbesatzung 7 (Indien)
Offensichtlich bleibt man
ein Leben lang Seemann.
Anders lassen sich die
Treffen ehemaliger
DSR-Seeleute kaum erklären.
Wir trafen uns am Nachmittag
auf dem Marktplatz der
Renaissancestadt Torgau. Im
Auftrag des Torgauer
Informationscenter stand:
"Besatzung ehemaliger
Seeleute (DSR
Ablöserbesatzung Indien7,
waren weltweit unterwegs,
u.a. in Asien und Amerika),
gewünscht wird eine
interessante, lockere
Stadtführung. Unsere Führung
begann am Torgauer Markt,
danach besuchten wir das
Bürgermeister Ringhain-Haus.
Dort wurde uns anschaulich
vermittelt, wie der reichste
Bürger Torgaus, Kaufmann im
Biergeschäft und Tuchhandel
Paul Ringhain im Jahre 1600
lebte und arbeitete. Durch
die Schlossstraße ging es
vorbei an der 1243 geweihten
Klosterkiche, die heute als
Aula des Gymnasiums dient,
und dem Haus, in dem
Katherina von Bora im Jahre
1552 starb zum Schloss
Hartenfels. Leider waren die
prominenten Bewohner des
Schlosses, die Torgauer
Bären, schon eingesperrt.
Ist ja auch stressig den
ganzen Tag Touristen zu
bespaßen.
Die
Stadtführerin erläuterte uns
auf dem Hof
die Bedeutung des
Schlosses als Schauplatz von
500 Jahren Weltgeschichte.
Danach besuchten wir die
Schlosskapelle des ersten
protestantischen Neubaus,
welcher von Martin Luther
1544 persönlich eingeweiht
wurde. Zum Abschluss unserer
Führung gingen wir zum
Denkmal der Begegnung, wo
uns unsere Stadtführerin
über die Ereignisse am 25.
April 1945 informierte. An
dieser Stelle war der
2.Weltkrieg zu Ende, und
auch unsere sehr
interessante und kurzweilige
Führung. Vielen Dank an
unsere Stadtführerin Frau
Gammisch vom TIC Torgau. Den
Abend ließen wir im Bistro
Ricard auf dem Markt
ausklingen. Weißt Du noch…?
war wohl die die
meistgestellte Frage, wobei
unsere sechseinhalb
Monatsreise 1989 nach
Südostasien mit
Werftaufenthalt in Saigon
auf "MS Neubrandenburg" eine
zentrale Rolle spielte. Der
nächste Tag begann mit einen
ausgiebigen und
leckeren Frühstück beim
Seesportclub Belgern/Torgau
e.V. Unseren Chief Jürgen
Kotsch überraschte unser
Kapitän Hartmut Hofer mit
einen Hanse Sail Kalender
für nächstes Jahr. Jürgen
ist 83 Jahre alt und hat
bisher an all unseren
Besatzungstreffen
teilgenommen, Hut ab.
Dannach fuhren wir mit unter
DSR Flagge mit "MS Roland"
mit Thomas Altermann als
Skipper auf der Elbe von
Belgern nach Torgau und
zurück. Danach war grillen
auf dem Vereinsgelände des
Seesportclub Belgern/Torgau
e.V. angesagt. Vielen Dank
von uns allen an Famile
Altermann (Silke, Jan, Kai,
Thomas) für alles.
Am
Nachmittag wollten wir
eigentlich auf die
Landesgartenschau in Torgau,
was aber bei Starkregen
keinen Spaß gemacht hätte.
So nutzten wir die Zeit zum
Ausruhen bzw. individuell.
Dazu noch 18€ gespart. Am
Abend trafen wir uns im
italienischen Restaurant
"Calabrese". Nach dem Essen
gingen wir zur zur
Kulturbastion zum Konzert
der Gruppe "Keimzeit". Die
Jungs nahmen uns mit" auf
eine kleine Reise von Tel
Aviv bis Babylon".
"An der Westküste
dann die Promenade runter
schon der Kapitän wartet.
Guten Tag, zweimal bis nach
Feuerland bitte. Das Schiff
ist leicht entartet". Danach
waren wir noch mit 'nem
Schiff aus schäbigen Holz in
Singapur und bei "Natalie"
auf dem roten Platz in
Moskau. Nach dem Konzert
konnten wir noch mit Norbert
Leisegang quatschen. Er war
überrascht und hat sich
gefreut ehemalige
DSR-Seeleute bei einen
Konzert in Sachsen zu
treffen. Er sagte: "Für
Leute wie Euch haben wir
solche Lieder wie 'Singapur'
gemacht". Die Band hat dann
noch unsere DSR Flagge
signiert.
Wir bedanken uns auch beim
DSR-Seeleute e.V. ganz
herzlich ,denn ohne Euch und
die Seemannstreffen hätten
wir uns bestimmt nach der
Wende aus den Augen
verloren. Wir alle freuen
uns schon auf unser
Besatzungstreffen 2023. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
DSR
Seeleute e.V. lädt
Vereinsmitglieder auf das
Traditionschiff in
Rostock-Schmarl
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2. Arbeitseinsatz von
Mitgliedern des DSR Seeleute
e.V. auf dem historischen
Schleppkahn "WALTRAUT" im
Dresdner Alberthafen Der Zahn der Zeit hatte an den hölzernen Lukenabdeckungen genagt, so daß einige Abdeckungen ausgetauscht werden mußten. Dazu fanden sich am 13.11.2021 Mitglieder des DSR Seeleute e.V. ein, um das Deck winterfest zu machen. Einige undichte Stellen wurden zusätzlich mit Planen gesichert, um die Feuchtigkeit fernzuhalten. Nach 3 Stunden waren 7 Luckedeckel getauscht und 4 Planen sturmsicher angebracht, so daß die Laderäume trocken über den Winter kommen sollten. Zum Abschluss stärkten sich die fleißigen Helfer mit Grillbratwurst und Steak.
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5. Gründungsjubläum des
Vereins Schlepper Petersdorf
e.V.
Am 22.10.2021 beging der Verein Schlepper Petersdorf e.V. sein 5. Gründungsjubiläum. Unser Verein belgleitet die Arbeit dieses Vereins zur Bewahrung dieses historischen Schiffes seit Beginn mit großem Interesse. So hatten wir bereits in der Vergangenheit Spenden zum Erhalt des Schiffes gestiftet. Daher haben wir uns sehr über die Einladung des Vereins zu diesem Jubiläum gefreut. Unser Versinsmitglied Stefan Thiem machte sich auf den Weg in den Norden, um die Grüße des DSR Seeleute e.V. zu überbringen und einen symbolischen Spendenscheck von 250 EUR zu übergeben. Das Programm begann um 11:30 Uhr mit einem Ständchen des Shanty-Chores "Reriker Heulbojen ". Im Anschluss gab der Vereinsvorsitzende noch einmal einen zeitlichen Abriss der Vereinsgeschichte und ging auch auf die Schwierigkeiten ein, ein derartiges Schiff zu erhalten. Auch in nächster Zukunft steht z.B. eine Revision der Druckluftflaschen an und Teile des Schleppers benötigen Instandhaltungsmaßnahmen. Im Anschluss hatten die Gäste die Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss Gespräche zu führen. Höhepunkt war eine fast 2-stündige Rundfahrt mit dem Schlepper in den Stadthafen und zum Liegeplatz des Traditionsschiffes in Rostock-Schmarl.
Stefan Thiem / webmaster | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Arbeitseinsatz von
Mitgliedern des DSR Seeleute
e.V. auf dem historischen
Schleppkahn "WALTRAUT" im
Dresdner Alberthafen Am 26.06.2021 fanden sich 6 Vereinsfreunde und unser Ehrenmitglied Emma zu einem Arbeitseinsatz im historischen Terminal des Alberthafens in Dresden ein. An dem im Jahr 1913 erbauten Schiff waren Instandsetzungsarbeiten (Entrosten, Malen) erforderlich. Der DSR Seeleute e.V. unterstützt damit den SHV Sächsischer Hafen- und Verkehrsverein e.V. beim Erhalt dieses historischen Zeugnisses früherer Binnenschifffahrt auf der Elbe.
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Schifffahrtsmuseum Rostock
startet Spendenaufruf zum
Wiederaufbau und
Inbetriebnahme eines
Hilfsdiesels auf dem
Traditionsschiff Der DSR Seeleute e.V. hat sich mit einer Spende von 1.000 EUR an dieser Aktion beteiligt. Das eröffnet uns die Gelegenheit, im kommenden Jahr die Räumlichkeiten des Traditionsschiffes wie folgt zu nutzen: - Durchführung der Wahlen im Jahr 2022 in Luke I (unser Spendenbeitrag: 600 EUR - Nutzung der Offiziersmesse für das Catering (unser Spendenbeitrag: 400 EUR Für den Wiederaufbau des Hilfsdiesels werden insgesamt 17.000 EUR benötigt. Der Spendenzeitraum lief vom 15.03.2021 bis 31.05.2021. Der Projektabschluß ist für 12/2021 geplant. Ergebnis: Für den Spendenaufruf gab es 142 Unterstützungen, die einen Betrag von 17.517 EUR erbrachten. Damit kann das Projekt starten. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wilfried Pucher - Ich war der Chief
Mate
„Am 10. Juli
2020 fand die Premiere der Buchlesung von Wilfried
Pucher (Chief Mate auf MS J.G. FICHTE in der Serie „ZUR
SEE“) in der Galerie ART IN in Meerane statt. Außer der
Präsentation seines Buches „Ich war der Chief Mate“,
wurde Wilfried Pucher an diesem Tag des offiziellen
Erscheinens seines Buches,
80 Jahre alt. Ein doppeltes großes Ereignis, was von allen Beteiligten dieser Lesung und unter der schönen Ausgestaltung dieses Events durch die Galeristin Frau Marsch, mit einem Gläschen Sekt gefeiert wurde. Dieser sehr durchorganisiert gestaltete Abend, war auch dem professionellen Monitoring durch Herrn Schuster vom Schuster Verlag und einem exzellenten Gitarristen mit tollen Einlagen zu verdanken.
Da
ich selbst, zu dieser Zeit der Dreharbeiten dieser
Serie, als Lehrling des 1. Lehrjahres der Klasse VM3 an
Bord war und viele Eindrücke zu dieser Zeit, auch die
Dreharbeiten betreffend, sammeln konnte, war es für mich
ein besonderer Moment, an dieser Veranstaltung mit
meiner Frau teilnehmen zu können. Alte Erinnerungen
tauchten auf, ein kurzes Gespräch am Ende des Abends mit
Wilfried Pucher und natürlich eine persönliche Widmung
in seinem Buch für mich (u.a. mit Ochsenschulze)
rundeten diesen Abend ab. Da wir auch Schubi, Bernd Storch, Eva Stein und
Mitglieder des Drehstabs bei unseren DSR
Seeleute-Treffen als Gäste begrüßen konnten, war dies
für mich ein ganz besonderes Erlebnis. Ich konnte meine
persönliche Fotoserie noch um ein weiteres Mitglied aus
dieser Zeit ergänzen. Fazit von mir: Sehr empfehlenswert!“
Wilfried Pucher - Ich war der Chief Mate
Ein unterhaltsamer Streifzug durch ein Schauspielerleben
Dabei war es nur eine von über
dreihundert Rollen, in denen der sympathische und
bodenständige Künstler als Darsteller im Kino, im
Fernsehen und auf der Bühne brillierte. Er und viele andere, Schauspieler,
Regisseure und ein Kapitän kommen in dem Buch „Ich war
der Chief Mate“ zu Wort, das Wilfried Pucher sich selbst
zum 80. Geburtstag zu Geschenk gemacht hat. Darin
erinnert er sich an viele Jahrzehnte Film-, Fernseh- und
Theaterarbeit. Spannend, interessant und mit leichter
Feder werden Geschichten erzählt, die den Leser vor
allem auch hinter die Fernsehkameras und Bühnenvorhänge
führen. Gleichsam als Zugabe enthält die neue
Produktion neben vielen Fotos auch das komplette von
Wilfried Pucher selbst geschriebene Tagebuch, in dem die
Dreharbeiten zur Fernsehserie „Zur See“ während der
Kuba-Reise der MS „Johann Gottlieb Fichte“ im Jahr 1974
aus seiner ganz privaten Sicht geschildert werden. Gemeinsam mit dem Autor des Buches,
Michael Schuster, geht der Chief Mate noch einmal auf
die Brücke. Dabei plaudert er aus seinem Leben und
rezitiert passend dazu Gedichte von Strittmatter über
Fontane bis zu Ringelnatz. Sicher ist, die eineinhalb Stunden des
Abends werden wie im Fluge vergehen, manchmal fröhlich,
manchmal nachdenklich, so wie Wilfried Pucher eben ist.
Fazit: „Das war für mich keine Buchlesung im
herkömmlichen Sinn, es war ein magischer Moment. Ich war
so fasziniert und in den Bann gezogen!“ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sängerin
der Gruppe SAOCO verstorben Am 17.11.2020 hat uns die traurige Nachricht erreicht, daß die Sängerin der Gruppe SAOCO - Flor - in der Nacht zum 17.11. verstorben ist. SAOCO hatte mehrere Treffen in Reinsberg musikalisch umrahmt. Besonders emotional war wohl der erste Auftritt im Jahr 2013, bei dem die Band ihr Publikum zunächst im Saal und danach am Lagerfeuer bis weit in die Nacht mit handgemachter kubanischer Musik unterhielt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ergebnis der Briefwahl zur Wahl des Vereinsausschusses: Die Briefwahl zur Wahl des Vereinsausschusses für die Jahre 2020-2022 wurde am 04.08.2020 ausgezählt: - versendete Wahlunterlagen: 182 - abgegebene Stimmen: 144 - ungültige Stimmen: keine - mit "JA" gestimmt: 140 - Enthaltungen: 2 - mit "NEIN" gestimmt: 2 Damit ist die Wahl der Mitglieder des Vereinsausschusse bestätigt. In den kommenden beiden Jahren werden die Vereinsfreunde Detlef Bütow, Ralph Krumbiegel und Rolf Peters die Finanzen unseres Vereins kontrollieren. |
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Spendendaufruf für die Mitglieder der Gruppe SAOCO am 02.08. erreichte Herrn Wersin der Brief einer auf Kuba lebenden Freundin der Mitglieder der Gruppe SAOCO. Klaus-Dieter Wersin organisiert die Auftritte der Musiker auf Schiffen der AIDA-Gruppe und in Deutschland. Die Gruppe hat bereits mehrere Auftritte bei unseren Seeleute-Treffen in Reinsberg absolviert und uns damit schöne Abende gestaltet. Leider ist die Corona-Krise nicht spurlos an unseren Freunden vorübergegangen. Der Schiffsrat des DSR Seeleute e.V. hat daher beschlossen, eine Spende von 1.000 EUR zu stiften. Wir werden in naher Zukunft eine Möglichkeit finden, daß auch die Freunde und Mitglieder unseres Vereins die Gruppe SAOCO unterstützen können. Den Brief von Antje und aktuelle Fotos von Flor und Raul möchten wir schon jetzt auf dieser Seite veröffentlichen.
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2. Besatzungstreffen Ablöserbesatzung ABl 7 - Treffen in Berlin Vorgestern war ein anstrengender Tag fuer mich – es war aber positiver Stress.
Peter Zintl |
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Corona hat für uns auch was
Positives
- die
Bordgeschichten XVIII sind
schon fertig!
Deshalb ist eine Bestellung
schon ab 25.05.2020 über den
Shop möglich.
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Ich war der Chief Mate – Der Schauspieler Wilfried Pucher
aus Hainsberg wird 80 Jahre alt Landwirt, Schauspieler, Bildschirmheld. Vieles lässt sich über Wilfried Pucher erzählen, der im Januar 1977 in der Rolle als Chief Mate des Motorschiffes „Johann Gottlieb Fichte“ über die Mattscheiben der DDR-Fernsehzuschauer flimmerte und sich damit einen Platzin den Herzen vieler Millionen Menschen eroberte. Dabei war es nur eine von über dreihundert Rollen, in denender sympathische und bodenständige Künstler als Darsteller im Kino, im Fernsehen und auf der Bühne brillierte.
Als die erste
Folge der Fernsehserie „Zur See“ im Januar 1977 zur
Ausstrahlung kam, wurde damit ein Straßenfeger aus der Taufe
gehoben, der bis heute nichts an seiner Attraktivität
eingebüßt hat. Von Horst Drinda, Günter Naumann und Co., den
9 sympathischen Darstellern der Schiffsbesatzung, die 1974
mit der MS „Johann Gottlieb Fichte“ aufbrachen, von August
bis Anfang Oktober auf einer Reise nach Kuba einen großen
Teil der Außenaufnahmen zu drehen, sind die meisten
inzwischen verstorben. Nur Jürgen Zartmann und Wilfried
Pucher, Darsteller des 1. Offiziers Martin Schulze, sind als
Zeitzeugen sozusagen noch „an Bord“. Er und viele andere,
Schauspieler, Regisseure und der damalige 2. Offizier Jürgen
Wendler kommen in dem Buch „Ich war der Chief Mate“ zu Wort.
Darin erinnert er sich an viele Jahrzehnte Film-, Fernseh-
und Theaterarbeit. Spannend, interessant und mit leichter
Feder werden auf 236 Seiten Geschichten erzählt, die den
Leser vor allem auch hinter die Fernsehkameras und
Bühnenvorhänge führen. Gleichsam als Zugabe enthält die neue
Produktion neben vielen Fotos auch das komplette von
Wilfried Pucher selbst geschriebene Tagebuch, in dem die
Dreharbeiten zur Fernsehserie „Zur See“ während der
Kuba-Reise der MS „Johann Gottlieb Fichte“ im Jahr 1974 aus
seiner ganz privaten Sicht geschildert werden.
Karten bitte NUR per
Vorbestellung zum Preis von 12 Euro ab sofort in der Galerie
ART IN, dienstags, mittwochs, donnerstags
Hinweis: Mit freundlichen Grüßen
Michael Schuster |
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Am 05.11.2019 erreichte den DSR Seeleute e.V. nachfolgendes Schreiben. Wer die Möglichkeit hat, Jochen Müller zu helfen, kann sich mit ihm direkt in Verbindung setzen. Er ist zu erreichen über: jmueller(at)muellerromca.de Liebe DSR-Seeleute, seit kurzem bin ich im Besitz des Werftmodells der "MAGDEBURG", eines DSR-Schiffs des Typs XD. Dieses wunderbare Modell im Maßstab 1:50, somit stolze 3 m lang, hat offenbar schon manchen (Dachboden)-Sturm erlebt und die 50 Jahre sind nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Dennoch sieht man in jedem Detail was für eine großartige Modellbauleistung damals vollbracht wurde. Meine Hochachtung! Wer es gebaut hat weiß ich nicht. War es die Lehrwerkstatt der Neptun-Werft? Das könnte ich mir vorstellen. Es ist komplett aus Zinkblech und Messing konstruiert und alle Bauteile sind verlötet. Ein echtes Schiff. Ich habe einige Bilder zusammengestellt, die den jetzigen Zustand dokumentieren. Ich möchte nun die Magdeburg wieder in altem Glanz erstrahlen lassen. Dazu muß zunächst des Deck ausgebeult und die Reling wieder angelötet werden. Aber dann gehts los: Hunderte lose Teile müssen gerichtet, nachgebaut und wieder richtig positioniert werden. Fast alles muß neu lackiert werden. Die Takelung des Ladegeschirrs soll neu entstehen, und, und, und... Dafür hätte ich gerne Eure Hilfe. Für diese Aufgabe brauche ich Informationen, Zeichnungen, Fotos, sei es von der "Magdeburg" oder von den anderen Schiffen des Typs XD. Deshalb meine Bitte: Könnt Ihr diese Nachricht an ehemalige XD-Fahrer weiterleiten und auch selber in Eure Archive steigen? Wenn sich etwas findet, komme ich auch gerne vorbei, sofern ein Versand nicht möglich ist. Auch die Geschichte und Geschichten von der "Magdeburg" interessieren mich, ist doch das Modell quasi ein Stück auch das echte Schiff. Ich würde mich freuen, bald von Euch zu hören und hoffe, daß die Restaurierung mit Eurer Hilfe einfacher und fehlerfreier wird. Mit Dank vorab und herzlichen Grüßen aus Schleswig-Holstein Jochen Müller, Flintbek |
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Zwezdny Gorodok, den 18.10.2001 …Ich habe zu tiefe und zu nachhaltige Erinnerungen an diese Episode in meinem Leben, an den mit seinem Schiff eng verbundenen Kapitän Hanning Zeplien, den vogtländischen ersten Chief, an viele Mitglieder der Besatzung und überhaupt an alles, was mit dieser Geschichte verbunden ist. Die, wie sie schreiben, lustige Begebenheit mit dem falschen Eingang und der einseitigen Bemalung wären so ziemlich das Unwesentlichste, woran ich mich in dieser Richtung zu erinnern hätte. Als ich 1978 nach meinem Raumflug von der geplanten Namensnennung hörte, war mir das in erster Linie peinlich. Ich konnte mir gut vorstellen, was die Werftarbeiter und die Seeleute zu dieser ungewöhnlichen Entscheidung sagen würden. Auf der anderen Seite war mir klar, dass jemand aus der Ecke der Propaganda auf die Idee mit dem „Fliegerkosmonauten“ gekommen war. Der Name Jähn war ja eindeutig (wenigstens vor dem Raumflug) beliebig austauschbar. Was die großen Begrüßungen und Empfänge betrifft, so habe ich mir die angeborene Vorsicht dagegen zum Glück bewahren können. Ich weiß aber nicht mehr genau, was mich damals in Rostock bewog, den Hintereingang zu nehmen. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich das bewusste Schiff ausgemacht und steuerte einfach auf dem ersten besten Weg darauf zu. Ich will Sie nicht mit Einzelheiten langweilen. Später war ich mehrmals auf dem Schiff. Sogar mit meinem Kollektiv. Wir wurden immer außerordentlich gastfreundlich empfangen und schliefen auch im Hafen. Im Austausch konnte ich einige Schiffsoffiziere auch einmal in meinem Heimatdorf im Vogtland empfangen. Die Besatzung hatte ja mit mir nicht gerade das große Los gezogen. Halberstädter Würstchen und andere Aufmerksamkeiten konnten wir nicht bieten. Hanning Zeplien, der Kapitän hat es mir trotzdem leicht gemacht. Wir waren beide eine Generation; als junge Leute in und mit der DDR aufgewachsen. Die Nachkriegszeit und der Wille, etwas aus uns zu machen, hatten uns geprägt. Hanning war seinerzeit der jüngste Kapitän der Seereederei. Ich glaube, er hat später dieses neue Schiff geliebt. In der Umbruchsituation von 1990 ist er leider von einer gemeinsamen Kahnfahrt zum Fischen mit einem Kameraden nicht zurückgekehrt. Und ich hatte die große Fahrt, zu der mich der Kapitän mehrmals eingeladen hatte, aus Zeitgründen immer wieder verschoben. Ich erinnere mich, dass das Schiff viele Jahre auf der Westafrika-Route eingesetzt war. Ach so, die Geschichte mit der Bemalung. Wer weiß, ob nicht einer von der Reederei gesagt hatte, der Jähn will bestimmt seinen Namen am Schiff sehen, wenn ihr ihn schon zum Bordfest eingeladen habt. Vielleicht dachte wirklich jemand, ich könnte nicht begreifen, dass im Dock ein Schiff nach einer bestimmten Technologie bemalt wird. Wie dem auch sei. Hanning hat sich mit mir und dem Schiffsnamen fotografieren lassen. Und auf dieses Foto, schon etwas verblichen, bin ich heute, wo „mein“ Kapitän sein Leben gelassen hat, es das Schiff nicht mehr gibt und ich alt geworden bin, fast ein wenig stolz. Sollte ich noch zehn Jahre mitmachen, kann es passieren, dass ich meinem jüngsten Enkel erzähle, dass es einmal ein Schiff mit dem Namen seines Großvaters gab; damals, in der DDR. Vom Kapitän weiß ich übrigens, dass der Name „Fliegerkosmonaut der …“ viel zu lang war. In Hamburg, sagte er mir einmal, hätte man ihn kritisiert, weil sich sein Schiffsname in kein Register ordentlich eintragen ließe. Wie gesagt, leider habe ich keine Fahrt auf dem Schiff mitgemacht. Ich hätte früher wissen müssen, dass die Zeit so schnell vergeht. Und doch war ich auf einem Schiff der Deutschen Seereederei in Indien. Diese Geschichte hat sich auch in meiner Erinnerung festgesetzt. Man lebt eben nicht vom Brot allein. Ich durfte Mitte der 80er Jahre an einem Raumfahrtkongress in Bangalore, Indien teilnehmen. Auf dem Rückflug hatten wir in Bombay einige Stunden Aufenthalt. Am Flughafen empfing uns der Konsul der DDR und bemerkte, dass zufällig ein Schiff von uns im Hafen läge (Leider bin ich mir mit dem Namen nicht sicher und will nichts Falsches aufschreiben. Anm. der Red.: MS FREYBURG unter Kapitän Karl-Heinz Timmel). Jedenfalls bat mich der Konsul, der Besatzung etwas vom Kongress und überhaupt zu erzählen. Natürlich war ich einverstanden. Und der Koch hatte sogar Brot an Bord, das nach zu Hause schmeckte. |
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DSR-Seeleute e.V. auf der Hanse-Sail 2019
vom 08.08.-11.08.2019 fand die Hanse-Sail in Rostock statt. Auch der DSR Seeleute e.V. war bei der 29. Auflage der traditionellen Veranstaltung dabei. Für dieses Jahr hatte Lothar viel Arbeit in eine neue Attraktion für die Besucher unseres Standes investiert - ein nicht ganz ernst zu nehmendes seemännisches Quiz. Diese Idee erwies sich als besonderer Anziehungspunkt , der unserem Pavillion zahlreiche Besucher bescherte - konnte man doch ohne Risiko einen Preis gewinnen. Am Donnerstag galt es erst einmal, den planmäßig instandgesetzten Pavillion aufzubauen. Dank Rainer Hübner, der bereits im Juni den Transport von Reinsberg nach Rostock übernahm, war das Zelt pünktlich zu Stelle. Nach wenigen Stunden war der Stand komplett aufgebaut und eingerichtet. Die an 4 Tagen zahlreichen Besucher konnten Vereins-Artikel (z.B. Flaggen, T-Shirts, Aufkleber) erwerben. Viele Besucher steuerten den Stand zielgerichtet an, um die diesjährige Auflage der BORDGESCHICHTEN (Band XVII) zu erwerben. Auch ältere Bände waren teilweise noch erhältlich. Der Andrang war so groß daß unser Geschäftsführer Hans-Joachim am Samstag noch eine zusätzliche Kiste Bücher mit nach Rostock bringen mußte. Vielen Dank allen fleißigen Helfern (Hubert, Brigitte, Bärbel, Winfried) und vor allem Conny und Lothar für die gute Organisation im Vorfeld und während der Hanse Sail
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DSR-Seeleute, |