4. Klönsnack in Güstrow Am 08.12.2000 trafen sich die Güstrower Fahrensleute in der Gaststätte "Dill und Petersilie". Als erstes traf uns alle eine niederschlagende Aussage der Wirtsleute, die Gaststätte wird zum 31.12.20000 geschlossen. Welche Gründe dafür ausschlaggebend waren, für uns bedeutete dieses auch wieder einen Neuanfang und die Suche nach einem anderen Treffpunkt. Zu unserer Zusammenkunft waren als Gäste drei Frauen vom Verein der Seemannsfrauen Ostsee gekommen. Sie gaben ein kurzes Statement zu ihrer Arbeit ab und stellten die Vereinsarbeit vor. Besonderen Anklang fanden die Aussagen zu den Seemannsbällen, von der guten Kontaktbörse, durch diese Art des Wiederfindens sind schon viele Freundschaten erneuert worden. Den weiteren Verlauf des Abends gestaltete Rechtsanwalt Schneider. Er erzählte über die neuen Gesetze zur Alimentenzahlung und ähnliche Problematik. Auf Anfragen antwortete er kurz und aussagefähig. Hinter RA Schneider verbirgt sich kein Unbekannter, sondern vielen Fischern bekannt als “BUBI” Schneider. Er war bis in die siebziger Jahre Kapitän bei der Fischerei, schulte später an Land um und praktiziert seit der Wende als Rechtsanwalt in Güstrow. Obwohl dieses gar nicht geplant war, verging die Zeit wie im Fluge und es war bald wieder der Zeitpunkt erreicht, die Zelte für dieses Mal abzubrechen. Der nächste Termin wurde noch bekanntgegeben und ein kleiner Aufruf zur Bereitstellung von Äquatortaufscheinen erläutert. Über diese soll einmal eine Ausstellung organisiert und vielleicht ein kleines Buch erstellt werden.
Kurt-Werner Langer |
