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Norddeutsche Neueste Nachrichten vom 25.07.2001 Die Bordgeschichten von DSR-Seeleuten |
Schweriner Volkszeitung vom 13.07.2001 30 Geschichten von alten Fahrensleuten |
Gästebucheintrag: Name: Roger Datum: Montag, 23 Juli, 2001 um 17:24:27 |
Gästebucheintrag Name: Klaus-Dieter Enderling Datum: Samstag, 14 Juli, 2001 um 20:39:19 Habe mir über die DSR-Seeleute Homepage das Buch "Aus Tagebüchern ehemaliger DSR-Seeleute" bestellt, habe es mit viel Freude gelesen. Dabei war auch eine Geschichte, wo die "Gleichberg" auf einem Riff im Golf von Akaba aufgelaufen ist. Da ich selber als Matrose an Bord war, würde ich mich freuen wenn sich Besatzungsmitglieder bei mir melden würden. Ich habe 1986 den Flottenbereich gewechselt, und bin danach auf den Containerschiffen "Tälmann und Pieck" als Matrose (klaus-klausen) gefahren. |
Leserzuschrift: Hallo Lothar, |
Leserzuschrift: Hallo, ich habe am Freitag das Buch erhalten und noch am gleichen Abend gelesen. Sehr schöne Beiträge. Ich hätte mir allerdings etwas mehr Farbe gewünscht und die Meridian II und Mercatorschiffe sind etwas zu kurz gekommen. Aber das kommt vielleicht noch. Habe das Buch gestern meinen Kollegen (ich bin jetzt seit fast 10 Jahren bei der Hamburger Wasserschutzpolizei), darunter viele ehemalige DSR-Seeleute aus allen Fahrtbereichen, vorgestellt. Ich soll daher noch 2 Exemplare des Buches nachbestellen. |
Freiberger Blick vom 14.03.2001 Seefahrer legen mit "Bordgeschichten" erstmals Buch vor Rolf Permin weiß noch weitere Erlebnisse der Überfahrt mit 520 Tieren durch den Suezkanal zu schildern. Nicht zuletzt verrät er, wie ein Matrose, von Beruf Schlachter, nach ausgiebigem Funkverkehr mit der Heimat-Reederei die Situation ohne Bolzenschußgerät wieder in den Griff bekommt. Doch wer vergessen hatte, die Luke 4 zu schließen, wird ein Geheimnis bleiben. Unzählige Geschichten verbinden sich mit den früher zur See gefahrenen Zeitgenossen. Seit Anfang der 90er Jahre treffen sich viele von ihnen regelmäßig. Freiberg hat sich zu einer Hochburg in Mitteldeutschland etabliert. Hier wurde im Verein DSR-Seeleute die Idee geboren, einige der spektakulärsten Ereignisse als Buch vorzulegen. Ein Stück Schiffahrtsgeschichte der DDR wird mit den persönlichen Schilderungen lebendig. Nicht die formvollendete, stilsichere Prosa erwartet den Leser, aber auf lesenswerte Geschichten kann er sich freuen. So erfährt er auch etwas über die Erlebnisse mit Isolde, einem legendären Hängebauchschwein, dem eine Stewardess des Kühlschiffes Poel den Namen gab und das ein Geschenk von Arbeitern an die Stadt Vinh in Vietnam war. Autor Gerd Wachs berichtet, wie einem Passagier aus Österreich einmal ein Kielschwein in Person des dicken Bootsmannes vorgegaukelt wurde. Der spielte seine grunzende Rolle zu Mitternacht so echt, dass auch der erstmals mitreisende Schiffsarzt eine Gefahrenmeldung an den Kapitän weiterleitete. Doch nicht nur auf das Tier sind die Seeleute gekommen. Neben diesen Erlebnissen werden seeverkehrsrechtliche und schiffahrtsgeschichtliche Berichte geboten. Dazu zählt beispielsweise der Werdegang von Rügen-Radio, dessen Sender in Nauen samt Empfänger in Beelitz die Tätigkeit zum 22. April 1991 einstellen mußten. Auch nautische und technische Informationen werden aufgearbeitet. Sogar Havarien und Katastrophen werden geschildert. Die Äquatortaufe - welcher DDR-Bürger hätte einst diese sagenumwobene Zeremonie nicht gern selbst erlebt. Für Landratten verband sich gerade damit eine Brise von Exotik. Spätestens nach der Lektüre des Bändchens erhält die Fantasie des seemännischen Laien wohl neue Impilse. Die Tortouren dürfte wohl kaum jemand freiwillig nachvollziehen wollen. Lothar Vogel schildert die Geschehnisse auf seiner Brasilienfahrt. Ein um den Hals gehängter Schäkel, mit dem man auf Knien über das kochende Holzdeck kriechen mußte, eingesalbt mit Motorenfett und Öl, war demnach noch das kleinere Übel. Die Schluckipfung mit in Teig eingewickeltem, kleingehacktem Hering, samt per Trichter eingeflößtem Salzwasser, hat der Funker bis heute nicht vergessen. |
Gästebucheintrag Name: Jürgen Woest Datum: Mittwoch, 12 September, 2001 um 18:22:38 |
Leserzuschrift: Sehr geehrter Herr Vogel, das Büchlein Bordgeschichten habe ich mit Interesse von vorne bis hinten und zurück gelesen. Besonders Ihr Beitrag zur Äquatortaufe hat mich als Insider und gestern erst meinen 19jährigen Sohn als Außenstehender mächtig amüsiert. Ich hätte Interesse mein Scherflein zum Gelingen der nächsten Ausgabe beizusteuern und biete Ihnen diesen Beitrag an. Mit freundlichen Grüßen |
Leserzuschrift: Sehr geehrter Herr Vogel, Die "Bordgeschichten" sind heute früh angekommen, habe schon den ganzen Vormittag geschmöckert. Viele Erinnerungen leben neu auf, alte Bekannte sind auf einigen Bildern zu sehen und manche Sehnsucht erwacht wieder. Ein gelungenes Buch für alle Leser,die sich noch mit der Seefahrt verbunden fühlen. Herzlichen Dank dafür und für die Zusendung. Ich wünsche Euch eine gute Zeit und verbleibe mit freundlichen Grüßen |
DSR-Seeleute, |